UNSER MARKENZEICHEN

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Manchmal scheint es, dass die »Bayerische Küche« – und damit traditionsreiche Hausmannskost in unserer diät-fanatischen Zeit ausgedient hat. Im »fatfree«- und zuckerfrei- Bewusstsein der modernen Küche gibt es kaum mehr eine Daseinsberechtigung für Schweineschmalz, Bratenfett und Co. Schade ist nur, dass sehr oft vergessen wird, welche kulinarischen Kleinode durch solche Vorurteile verloren gehen und dass nicht alles, was Hausmannskost heißt automatisch fett und ungesund sein muss.

Die Küche im LANDGASTHOF STAHUBER ist mit beiden Füßen in der bayerischen Kochtradition verwurzelt. Hier finden sich neben vielen Gerichten aus dem Standardrepertoire der bayerischen Küche auch viele, viele Speisen die zwar nach wie vor ihre »Küchenidentität« in der bayrischen Tradition zu essen und zu feiern haben, dennoch behutsam an heutige Ernährungsnotwendigkeiten angepasst wurden.

Weiteres Standbein bei der Stahuberischen Gastronomie bilden durch die lange Tradition des Hauses persönlich überlieferte Rezepte – vom Vater an den Sohn – von der Mutter an die Tochter – ein einzigartiger Beleg für echte Traditionsverwurzelung. Als Beispiel wäre hier das »Jagl-Pfandl« genannt. Nach eigner Hausüberlieferung handelt es sich um ein Gericht, das zu Zeiten des Großvaters der jetzigen Stahhuber-Wirtsgeneration für Holzknechte in der Region gekocht wurde: Besonders stärkend, schnell in der Zubereitung und sehr wenig Geschirr benötigend. Der Großvater hatte das Original-Rezept schriftlich aufgezeichnet. Das Rezept war dann lange Zeit verschwunden und kam bei Umbaumaßnahmen wieder ans Tageslicht und stellt seit dem einen festen Bestandteil auf der Speisekarte des Landgasthofes dar.